Dienstag, 31. Dezember 2013

Silvestergruß

Hallo ihr Lieben,
 
bevor dieses aufregende Jahr zu Ende geht noch rasch einige Zeilen von mir. Draußen knallen schon die ersten Böller und Raketen fliegen in den Himmel - schön bunt. Ich sitze noch hier und schreibe, denn das ist mir wichtig.
Ich habe gerade ein sehr schönes Gedicht von Daisaku Ikeda zum Thema Frieden gefunden:
Wenn es keine Hoffnung gibt,
erschaffe die Hoffnung selbst.
Wenn es kein Licht gibt,
sei selbst die Sonne.
 
Frieden ist, sich liebevoll
um einen Menschen zu kümmern
und ihn zu schätzen.
Frieden ist, der Mutter Freude zu machen
und kein Leid zu bereiten.
Frieden ist, jemandem die Hand zu reichen,
auch wenn er eine andere Meinung hat.
Frieden ist Weisheit,
sich nach einem Streit zu versöhnen.
Und Frieden ist, unsere schöne
Natur zu schützen.
Eine reiche Kultur zu fördern.
Sein Glück nicht auf dem Unglück
von anderen zu errichten.
Frieden ist, die Freuden und Leiden
anderer zu teilen.
 
 
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Für alle, die sich wünschten, die Zeit wäre nicht so schnell vergangen - machen Sie sich nichts draus. Das lässt sich nun nicht mehr ändern. Aber Sie können sich vornehmen im nächsten Jahr die Zeit noch besser zu nutzen.
Für alle, die vielleicht öfter krank waren - Ich wünsche Ihnen von Herzen Gesundheit.
Wer nicht so glücklich mit seiner Arbeit ist, dem wünsche ich den Mut zur Veränderung oder die Kraft das Beste daraus zu machen.

Ihnen allen wünsche ich für 2014 ganz viel Gesundheit, Freude, Mut, die Dinge zu ändern, die Sie ändern können und dass jeder seinen Platz im Leben findet um die Welt ein klein wenig besser zu machen.
Eure
 
Runa Buch-Möbius
 
 

Montag, 16. Dezember 2013

Montag, 9. Dezember 2013

Gedanken zur Lebenszeit

Schon wieder naht das Weihnachtsfest mit Riesenschritten. Die Zeit vergeht wie im Flug. Kaum bin ich aufgestanden, ist der Tag vorüber. Da ich mir vorgenommen hatte wenigstens einmal pro Woche etwas zu schreiben, habe ich beschlossen auch mal nicht so ausgefeilte Beiträge mit Ihnen zu teilen.

Seit einigen Jahren bin ich selbstständig. Da habe ich meine Zeit richtig schätzen gelernt. Es gibt Tage, da gehe ich bewusst ohne Uhr aus dem Haus. Nach dem Motto:

"Dem Glücklichen schlägt keine Stunde."

Das sind dann Tage zum Auftanken. Ich kann stundenlang durch den Wald streifen - allein oder mit meiner Familie. Wunderbar, einfach den eigenen Gedanken lauschen. Nur gute Gedanken hegen und pflegen. Diese Zeit ist für mich absolut sinnvoll und wichtig.

Was auch super zum Auftanken ist - Gartenarbeit. Meine Mutter fiel vom Glauben ab als sie unseren Garten das Mal gesehen hat und den Elan mit dem ich ans Werk ging.
Das Geheimnis - ich kann das so machen wie ich will. Bei mir sind Wege angedeutet. Die Buchsbaumhecke hat einen kühnen Schwung und das ewige Experiment unter den Bäumen etwas zum Blühen zu bringen hat eine wechselnde Bepflanzung zur Folge. Diese Art der Gartenarbeit ist für mich Energiespender und verkörpert Lust am Leben. Es ist herrlich, wenn alles wächst und gedeiht. So hinterlasse ich kleine Spuren in der Welt. Dabei bin ich glücklich, vergesse Zeit und Raum. Wenn ich vorsichtig Pflänzchen in die Erde setze oder die Kräuter bändige, fühle ich mich frei. Gibt es vielleicht einen Garten- oder Balkonbesitzer, der diese Gefühle mit mir teilt?

Ich habe  eine Einkommensquelle bei der ist eine Uhr Pflicht und Pünktlichkeit erspart Ärger. Doch da ich diese Arbeit so liebe, stört mich die Uhr nicht. Wenn ich Gäste durch die Schlösser und Gärten der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten führe, dann gibt es einen Ort, an dem tanke ich Energie ohne Ende. dieser Ort befindet sich mitten im Schloss Sanssouci. Erst dachte ich bei den Wellen an Wechseljahreserscheinungen. Aber da das immer im Schloss Sanssouci passiert und auch die Gäste diese Energie spüren, ist es eindeutig der Standort. Dieses Gefühl lässt sich schwer beschreiben. Ich weiß nur, dass ich mich danach immer sehr lebendig und irgendwie beschwingt und erneuert fühle. Neulich war ich im Park Sanssouci. Ich kann nur sagen, der hat auch im Winter seine Reize. Jetzt haben Sie einen freien Blick die West- Ost-Achse hinunter bis zum Neuen Palais. Überall sehen Sie graue Häuschen. Denn im Winter werden alle Statuen eingehaust.

So genutzte Lebenszeit ist schon toll. Auch jetzt, wo ich hier sitze und schreibe, breitet sich langsam das Gefühl von Zufriedenheit aus. Ich mag nämlich Verschieberitis nicht besonders.

So, das war es mal wieder in Kürze. Denken Sie an Ihre Lieben und an Ihre Nerven. Wenn es an Ideen zum Fest mangelt, gehen Sie doch einmal ganz gemütlich Bummeln. Jetzt haben viele große Center am Sonntag geöffnet und wenn Sie nicht unter Platzangst leiden, dann können Sie sich in Ruhe inspirieren lassen. Am vergangenen Wochenende war ich im Sterncenter. Die Gänge waren super voll. Aber in den Geschäften war es relativ leer. 

Ein kleiner Tipp zum Verpacken: Schönes Papier, Klebeband und breites Geschenkband ermöglichen auch ungeübten Weihnachtswichteln hübsche Geschenkverpackungen.